Wie kam es zur Gründung Ihres Start–ups – aus welchem Umfeld stammt Hydrogenea?
Podleschny: Die Gründung von Hydrogenea basiert auf der Promotion unseres CEOs Pit (lacht) und seinen Erfahrungen in der Automobilindustrie, insbesondere in der Serienproduktion von Brennstoffzellen. Unser Gründungsteam besteht aus vier Kernmitgliedern und engagierten Studierenden. Ich verantworte Kundenbeziehungen und Fundraising, während Swen, unser CTO, mit seinem Hintergrund in Elektrochemie die technische Entwicklung leitet. Marvin, unser CBO, kümmert sich um Kundenakquise und Kostenstruktur, und Marlene, unsere COO, bringt ihr Wissen in technischer Chemie in die Laborarbeit sowie Öffentlichkeitsarbeit ein.
Unterstützt von talentierten Studierenden wie Benedict, einem ausgebildeten Elektroniker, arbeiten wir gemeinsam an innovativen Lösungen für die Herausforderungen im Bereich grüner Wasserstoff.
Und was macht die Zusammenarbeit und das Netzwerken mit dem H2UB aus?
Podleschny: Die Zusammenarbeit und das Netzwerken mit H2UB bieten eine herausragende Gelegenheit, wertvolles Feedback zu erhalten und unser Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Die konstruktiven Anregungen haben uns geholfen, unsere Strategie zu verfeinern. Zudem eröffnet H2UB Zugang zu einem breiten Netzwerk von Branchenexperten, was neue und spannende Möglichkeiten schafft. Die Unterstützung und Ressourcen, die wir durch H2UB erhalten, sind entscheidend für unser Wachstum und stärken unsere Vision einer nachhaltigen Zukunft. Insgesamt ist die Zusammenarbeit mit H2UB eine großartige Möglichkeit für Start–ups, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und bedeutungsvolle Kontakte in der Branche zu knüpfen.
Welcher Erwartungshorizont ist bei Hydrogenea mit dem Clean Tech Innovation Day verknüpft?
Podleschny: Wertvoller Austausch mit spannenden Persönlichkeiten zu den wichtigsten klimarelevanten Themen unserer Zeit.
Wie wird sich Ihr Start–up den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Symposiums präsentieren?
Podleschny: Anliegen des Teams ist es, andere Unternehmen dazu zu ermutigen, innovative Schritte zu gehen und Impulse in den Markt zu bringen, die dringend benötigt werden, damit die grüne Wasserstoff–Technologie gelingt.