Eine illustre Runde durfte in den Coworking–Flächen von „1.000 Satellites“ begrüßt werden. Namhafte Vertreter der Universität Heidelberg, des DKFZ Heidelberg, Universitätsklinikums Heidelberg, Karlsruher Instituts für Technologie, Universitätsklinikums Freiburg, der Universität Stuttgart, Universität Münster, Hahn–Schickard–Gesellschaft für angewandte Forschung, Protagonisten aus der Industrie und Start–up–Szene (VERAXA Biotech GmbH, faCellitate GmbH, temicon GmbH, Actome GmbH, B9Creations) sowie ein Vorstandsmitglied der studentischen Initiative StadtLabor Heidelberg tauschten sich engagiert über Möglichkeiten der bi– und multilateralen, interdisziplinären Zusammenarbeit aus.
Insbesondere in den beiden eingeteilten Gruppen „3D Biology“ (von Dr. Aldo Leal–Egaña/IMSEAM geleitet, von Dr. Jean–Nicolas Tisserant moderiert) und „Liquid Biopsy“ (Leiter Dr. Michael Hirtz/KIT, Moderatorin Dr. Tanja Benedict) sollten Themen– und Problemstellungen, Lösungen und gemeinsame Zielstellungen für die Zukunft identifiziert werden. In den konstruktiv–kritischen Diskussionsrunden trugen konkrete Fallbeispiele und so mancher Perspektivwechsel zur Klärung der Sachverhalte und zum besseren gegenseitigen Verständnis der spezifischen Inhalte bei. Es bleibt, gerade in den Biowissenschaften und in der Medizin, eine schmale Gratwanderung zwischen Komplexität und Einfachheit, zwischen innovationsausgerichteter Forschung und marktrelevanten Kundenbedürfnissen.