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Kooperationvertrag mit TNO-Holst Centre

Die Zusammenarbeit ist perfekt: Die InnovationLab GmbH und das TNO-Holst Centre haben in Eindhoven einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und iL-Geschäftsführer Dr. Michael Kröger nehmen an einer spannenden Delegationsreise im Nachbarland teil.
Die Eingangspforte hat sich geöffnet: Dieser Tage verständigten sich die Heidelberger InnovationLab GmbH und das TNO-Holst Centre in Eindhoven auf die Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Memorandum of Understanding), um eine enge, grenzüberschreitende wissenschaftliche und wirtschaftliche Zusammenarbeit künftig zu etablieren. Der formale Akt fand im Beisein der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sowie Regierungsvertretern der Provinz Noord-Brabant auf dem High-Tech-Campus der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (kurz TNO) in einem würdigen Rahmen statt.

Projektleiter Provinz Noord-Brabant Coean de Graaf, Senior Business Development Manager des TNO-Holst Centre Emilio Manrique Ambriz, iL-Geschäftsführer Dr. Michael Kröger und Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut nach der Vertragsunterzeichnung in Eindhoven

„Wir verknüpfen mit der Zusammenarbeit zwei herausragende Innovations-Regionen in Europa – Noord-Brabant und Baden-Württemberg – auf technologischer und wirtschaftlicher Ebene. InnovationLab unterstützt Holst darin, innovative Elektrolyseur-Technologie in die industrielle Fertigung zu transferieren. InnovationLab und Partner wiederum profitieren von einer permanenten Weiterentwicklung und Verbesserung der Technologie“, sagt iL-Geschäftsführer Dr. Michael Kröger, der gemeinsam mit 50 Vertretern aus Baden-Württemberg an dieser dreitägigen Delegationsreise ins europäische Nachbarland teilnahm.
Grundsätzlich prüfen die beiden Vertragspartner ab sofort Optionen, um den Technologietransfer und die industrielle Produktion von Elektrolyseuren zu beschleunigen und damit einhergehend eine Art von Leadership in Sachen Elektrolyseurtechnologie europaweit zu erreichen. Die InnovationLab GmbH strebt die Installierung einer offenen Pilotfabrik für die industrielle Fertigung von Elektrolyse-Stacks an an, die sowohl den Aufbau einer Infrastruktur als auch aussichtsreiche mit öffentlich geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekte unterstützen. Neben der gedruckten Elektronik verschreiben sich die iL-Verantwortlichen den Zukunftsfeldern und großen Treibern Energie und Gesundheit.
Das TNO-Holst Centre ist dabei ein idealer Partner. Denn es konzentriert sich ähnlich wie das InnovationLab darauf, wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis anwendbar und damit marktfähig zu machen. Es ist gleichermaßen ein unabhängiges Forschungs- und Entwicklungszentrum, das auf globale gesellschaftliche Herausforderungen reagiert und sich inzwischen auf die Themenbereiche Gesundheit, Lebensqualität und Vitalität, Energie und Klima, Mobilität, digitale Sicherheit und Industrie 5.0 spezialisiert hat. Der High-Tech-Campus von Eindhoven gilt zurecht als kreative Ideenwerkstatt. In der 240.000 Einwohner zählenden Stadt, die vom Elektronik-Giganten Philips geprägt wird, vereinen sich schon seit längerer Technologie, Design, Kunst und Forschung zu einem Sinngefüge.

Unverzichtbareres Element: Laborabzug mit normaler Arbeitshöhe. Darüberhinaus gibt es auch die Variante eines bodentiefen Laborabzugs. Bild: InnovationLab
Zwei Innovationsstandorte wie InnovationLab und das TNO-Holst Centre miteinander zu verknüpfen, liegt tatsächlich nahe, um die Definition von Materialien, Kernprozesse für die Herstellung von Katalysator-beschichteten Membranen, Großserienfertigung oder einen grenzüberschreitenden Personenaustausch mit vereinten Kräften zu forcieren. Darüber hinaus sollen auch Möglichkeiten der Finanzierung und Förderung auf nationaler wie internationaler Ebene austariert werden.
„Vom Rotterdamer Hafen bis zum ,Brainport‘ Noord-Brabant: Es ließ sich bei allen Stationen der Reise eine klare vorwärtsgerichtete Strategie erkennen: Innovation vorantreiben, Partnerschaften etablieren und günstige Rahmenbedingungen für Privat-Investitionen schaffen. Die Reise bot einen idealen Rahmen zur Vernetzung mit holländischen Partnern und ist für uns der Startschuss für die Zusammenarbeit mit TNO-Holst Centre“, ist Michael Kröger mit den Resultaten zufrieden.
Die Kollaboration zwischen den beiden genannten Partnern ist erst einmal auf drei Jahre fixiert. Doch wenn zusammenwächst, was inhaltlich und projektbezogen zusammengehört, ist bestimmt nichts gegen eine Verlängerung einzuwenden. Erst recht, weil weitere Türen über Landesgrenzen hinweg oder gar im multilateralen europäischen Zusammenhang aufgehen sollen.
Joachim Kleahn
Kommunikationsleiter
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