Die gebürtige Italienerin studierte in Pisa Elektrotechnik im Bachelor und Master. Die angewandte Arbeit macht ihr hierbei viel Spaß und sie verbringt ihre Zeit am Liebsten im Labor. „In der Schule mochte ich vor allem Physik, Chemie und alle naturwissenschaftlichen Fächer.“ Am Ende hat Irene sich dann für die Elektrotechnik entschieden. Zusammen mit der Forschungsgruppe des KITs nutzt sie die Räumlichkeiten der iL wie den Clean Room, um dort zu forschen.
Im Moment liefern die organischen Bauteile noch nicht genügend Leistung für eine konkrete Anwendung, aber da es sich bei dem Projekt auch um eine Hybridtechnologie handelt, arbeitet Irene derzeit auch mit anorganischen Materialien. „Ich bin keine Materialwissenschaftlerin, daher ist es für mich etwas schwierig, geeignete Materialien von Grund auf zu entwickeln", sagt sie, „aber ich werde mit der Zeit immer besser."
Da sie die einzige ist, die in Heidelberg im InnovationLab an ihrem Projekt arbeitet, kooperiert sie mit anderen Forschungsgruppen. Professor Uli Lemmer, der wissenschaftliche Geschäftsführer des iL, hat eine thermoelektrische Doktorandengruppe am KIT, mit der Irene in Kontakt steht. Auch arbeitet sie mit Professor Martijn Kemerink zusammen, der der Koordinator und Sprecher von HORATES ist.