Richter: Bei einem ersten Blick auf die Teilnehmerliste sind mir schon mehrere Unternehmen aufgefallen, mit denen ich mich gerne näher austauschen möchte. Ich freue mich auch auf die Gelegenheit vorhandene Kontakte, etwa innerhalb der Helmholtz‒Gemeinschaft, zum KIT und SolarTAP zu vertiefen. Ich werde auch sehr gerne die Gelegenheit wahrnehmen, InnovationLab in Heidelberg zu besuchen.
Ich möchte an dieser Stelle die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit unterstreichen. Nach meiner Diplomarbeit in Darmstadt, wo ich die erste Beobachtung von Fullerenionen in Flammen aus der Nähe miterleben konnte, haben mich Fullerene auch auf meiner nächsten Station in Belgien begleitet ‒ und später beim Postdoc am Massachusetts Institute of Technology (MIT) nicht mehr losgelassen. Bis heute erlebe ich den Kontakt mit Forschern, aber auch Kollegen von der mehr kommerziellen Seite mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen als extrem stimulierend und hilfreich für schnellen Fortschritt. Ich bin sicher, dies auch in Heidelberg erleben zu dürfen.